Future Skills und ihre Bedeutung für Unternehmen 

Future Skills bezeichnen die Fähigkeiten und Kompetenzen, denen zukünftig eine noch größere Bedeutung beigemessen wird, um in einer sich schnell verändernden und zunehmend digitalen Welt erfolgreich zu bleiben. Diese Fähigkeiten sind notwendig, um den Herausforderungen und Anforderungen der heutigen und zukünftigen Arbeitswelt und Gesellschaft gerecht zu werden. Es liegt keine einheitliche Definierung des Begriffs vor. Die Verwendung des Begriffs „Future Skills“ hängt vom jeweiligen Praxiskontext ab. Zu den am häufigsten identifizierten Future Skills gehören unter anderem:  

Digitale Kompetenz: Umgang mit neuen Technologien, Nutzung digitaler Tools und Kenntnisse in Bereichen wie Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz. 
Kreativität und Innovationsfähigkeit: Entwicklung neuer Ideen und Erkennen von Potenzialen. 
Kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten: Analysieren komplexer Probleme und Treffen fundierter Entscheidungen. 
Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten: Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. 
Selbstmanagement und Adaptabilität: Anpassung an neue Situationen und Selbstorganisation. 
Lebenslanges Lernen: Kontinuierliches Lernen und Weiterbilden. 
Interkulturelle Kompetenz und soziale Intelligenz: Verständnis und Wertschätzung kulturelle Unterschiede, sowie die Fähigkeit, in verschiedenen kulturellen Kontexten effektiv zu arbeiten. 
Führungsqualitäten und ethisches Bewusstsein: Fähigkeit, Teams zu führen und Verantwortung zu übernehmen sowie ethisches Denken und Handeln. 

Das Future Skills-Framework (https://www.future-skills.net/) von Stifterverband und McKinsey & Company unterteilt die Zukunftskompetenzen in 4 Kategorien: 

Technologische Kompetenzen, Digitale Schlüsselkompetenzen, Klassische Kompetenzen und Transformative Kompetenzen (siehe Abbildung).  

Quelle: Das Future Skills-Framework von Stifterverband und McKinsey & Company  
(https://www.future-skills.net/

All diesen Kompetenzfeldern liegt zu Grunde, dass Unternehmen und deren Mitarbeitende intrinsisch motiviert und Neuem gegenüber offen sind. Unternehmen brauchen diese Fähigkeiten, um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Mitarbeitende mit Future Skills können sich besser an Veränderungen anpassen und neue Technologien nutzen. Dies führt zu effizienteren Prozessen, neuen Geschäftsmodellen und einer stärkeren Innovationskultur. Unternehmen, die in die Entwicklung dieser Fähigkeiten investieren, ziehen talentierte Fachkräfte an und binden ihre Mitarbeitenden langfristig. Jetzt und in Zukunft müssen Unternehmen verstärkt in die Förderung und (Weiter-)Entwicklung dieser Kompetenzen investieren, um den sich ständig wandelnden Anforderungen gerecht zu werden und sich in einer schnell verändernden Welt behaupten zu können. 

Die Investition in Future Skills ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Durch die Förderung dieser Kompetenzen sichern sich Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft, sondern auch die langfristige Bindung und Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden. Letztlich führt dies zu einem nachhaltigen Unternehmenserfolg und einer positiven Unternehmensentwicklung. 

Das Zukunftszentrum KI NRW fördert eine Vielzahl von Future Skills. Wir bieten maßgeschneiderte Beratungen, Workshops und Weiterbildungen in den Bereichen Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung an. Damit unterstützen wir Ihr Unternehmen dabei, digitale Kompetenzen zu stärken, Innovationsfähigkeit zu fördern und die Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungsprozesse zu verbessern. So helfen wir Ihnen, wettbewerbsfähig zu bleiben und Ihre Mitarbeitenden mit den notwendigen Fähigkeiten für die Zukunft auszustatten. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Zukunftszentrums KI NRW. 

Quelle: https://blog.aus-und-weiterbildung.eu/future-skills-definitionen-studien-und-methoden-ein-ueberblick/  

https://www.future-skills.net/


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Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.