Kreatives Denken – Top 1 der Kernkompetenzen bis 2027

Laut einer Studie des World Economic Forum (WeForum) handelt es sich beim neuen Ranking der „Future Skills“ vor allem um kognitive Kompetenzen. Die Fähigkeit des kreativen Denkens platziert sich dabei an erster Stelle – nachzulesen im internationalen „WEF Future of Jobs Report 2023“*. Dies, so steht es im Report, gilt für die kommenden Jahre mit Ausblick auf 2027 und klingt einleuchtend, da insbesondere die Digitalisierung und der Einstieg in künstliche Intelligenz (KI) in Unternehmen nicht ohne die Verwendung kreativer Methoden und einer kreativen Haltung voranzubringen ist. Fragen wie: „Wo macht KI für mein Unternehmen einen Sinn, wo birgt sie einen hohen Nutzen?“ oder „Wie kann ich den Prozess der KI-Einführung angehen?“ treiben Unternehmen voran. Wozu kann und sollte kreatives Denken dabei genutzt werden?

Um relevante Einsatzgebiete zu eruieren, können Workshops in Form von „Ideenwerkstätten“ eingesetzt werden. Hier werden in einem 5-stufigen Prozess Face-to-Face Interviews zu Hemmnissen oder unattraktiven Routinetätigkeiten durchgeführt. Ziel ist es „Pains“ zu identifizieren und sich in das Arbeitsumfeld der interviewten Person hineinzuversetzen. Im nächsten Schritt schließt sich ein Brainwriting mit anschließender Evaluierung und Reflexion an. Nach einer Priorisierung in Bezug auf Impact und Machbarkeit werden die herausgearbeiteten Ideen zu möglichen Anwendungsfeldern mit dem gesamten Team in Bezug auf ihre Relevanz untersucht.

Anschließend können die Anwendungsideen über eine Canvas mit spezifischen Fragestellungen (analog der User Experience) ausgearbeitet werden. Am Ende entstehen vielfältige und passgenaue Anwendungsideen für zukünftige IT-Anwendungen im Unternehmen.

Dieses Vorgehen bezieht den gesamten, klassischen Kreativ-Prozess mit ein und kann in iterativen Schleifen oder einem kompakten Tagesworkshop durchgeführt werden

Das Zukunftszentrum KI NRW kann Sie und Ihr Unternehmen durch den 5-stufigen Prozess führen und vermittelt dabei ganz nebenbei Kenntnisse zu kreativen Mindsets und geänderter Fehlerkultur, zu kreativen Prozessen und kreativen Methoden.

Insbesondere die Mitarbeitenden profitieren von den neu erworbenen Kompetenzen in Form einer gestiegenen Selbstwirksamkeit in der Bewältigung der neuen Technologien, der Fähigkeit geänderte Prozesse an die eigenen Bedarfe anpassen zu können sowie eigene Lösungsentwicklungen im Team co-kreativ entwickeln zu können.

Wir können und sollten KI in einer für uns sinnvollen Art gestalten. Die Werkzeuge dazu erhalten Sie bei uns – kostenfrei.

Dr. Sylke Lützenkirchen, sylke.luetzenkirchen@fernuni-hagen.de
Martina Thomas, martina.thomas@fernuni-hagen.de
Dr. Oliver Fix, oliver.fix@fernuni-hagen.de

*Quelle: WEF_Future_of_Jobs_Report 2023, Insights Report, p. 39, May 2023, World Economic Forum (WeForum)


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Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.