Einsatz KI verzögert sich
Der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, Bitkom e. V., stellt fest, dass 29% der Unternehmen den Einsatz von künstlicher Intelligenz erst in 10 bis 20 Jahren erwarten.
Die Verzögerung bei der Einführung von KI in der Branche mag zunächst überraschen. Schließlich sind die Möglichkeiten und Potenziale der Technologie vielfältig.
Ein Mangel an Fachkräften und Ressourcen spielt mit, der den Einsatz von KI verzögert. Die Implementierung von KI erfordert spezialisierte Kenntnisse und Erfahrungen. Viele Unternehmen haben nicht genügend qualifiziertes Personal, um KI-Projekte erfolgreich umzusetzen.
KI und die Cybersicherheit
Zudem sieht die Mehrheit der Unternehmen derzeit vornehmlich Gefahren durch KI für die Cybersicherheit. 57 Prozent meinen, die Verbreitung generativer KI wird die IT-Sicherheit gefährden, weil sie von Cyberangreifern genutzt werden kann. Auf der anderen Seite sind 35 Prozent überzeugt, dass die Verbreitung von generativer KI die IT-Sicherheit verbessern wird, weil sie bei der Abwehr von Cyberangriffen genutzt werden kann. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.002 Unternehmen ab 10 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands.
Herausforderung bei der Umsetzung
An der Umsetzung hapert es aktuell allerdings auch noch. Nur 14 Prozent der Unternehmen haben sich bereits mit dem KI-Einsatz zur Verbesserung der Cybersicherheit beschäftigt. Weitere 24 Prozent haben das zwar noch nicht getan, halten dies aber künftig für möglich. Die Mehrheit von 59 Prozent hat sich damit weder beschäftigt noch kommt dies für sie in Zukunft in Frage.
Zusätzliche Informationen zu den Recherchen von Bitkom: https://www.bitkom-research.de/
Kontakt:
Alexandra Veit
ZENIT GmbH
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