ifaa-Studie: Künstliche Intelligenz in produzierenden Unternehmen

Die im Jahr 2022 vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. (ifaa) durchgeführte Studie untersuchte den aktuellen Stand des Einsatzes von Künstlichre Intelligenz (KI) in produzierenden Unternehmen. Auch die sich daraus ergebenen Chancen und Risiken wurden erhoben.  

In der Studie wurden die insgesamt 459 Teilnehmenden unter anderem nach der Bedeutung von KI für ihr Unternehmen befragt. Dabei zeigte sich eine deutliche Aufteilung der Meinungen. Etwa ein Drittel der Befragten schätzte die Bedeutung von KI als gering ein, wohingegen ein weiteres Drittel KI als sehr bedeutsam ansieht. Etwa 34 Prozent der Befragten sind der Meinung, das KI teilweise von Bedeutung für das eigene Unternehmen ist. Herauszustellen ist, dass der Großteil der Befragten aus Unternehmen, die bereits KI anwenden, davon ausgehen, dass durch die Einführung von KI mehr Arbeitsplätze geschaffen als vernichtet werden. Bedenken hinsichtlich des Arbeitsplatzverlusts durch KI-Systeme sind in dieser Gruppe reduziert. Umgekehrt ist es bei den Befragten aus Unternehmen, die bisher keine KI-Anwendungen im Unternehmen eingeführt haben – hier gehen knapp 60 Prozent davon aus, dass die KI eher Arbeitsplätze vernichtet. 

Weitere Ergebnisse der ifaa-Studie werden im Herbst 2023 in der zugehörigen Broschüre veröffentlicht. Auch auf unserem Blog werden wir Sie dann spezifischere Informationen aus der Studie finden. Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich gerne an das Zukunftszentrum KI NRW oder die Expert*Innen des ifaa. 


Weitere Informationen & Quelle:  

https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/studien/kwh-ue-alf-ki-studie-ergebnisse


Kontakt:
Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e. V.
Elena Keuchel
keuchel@bwnrw.de
0211 – 45732 17

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Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.